Auch im fünften Saisonspiel konnte leider nicht den erhofften Befreiungsschlag für das Freizeitteam um Coach M. Bolek bringen.
In den ersten beiden Durchgängen schafften es die Atome insgesamt 6 mal zu scoren.
Sie füllten die Bases mittels gutem Hitting sowie Base-on-Balls, kamen jedoch letztendlich durch Fehler der Stuttgarter Defensive nach hause.
Erneut waren die beiden Partien gegen den Tabellenführer spannend, doch der große Favorit von der Ostalb konnte sich am Ende durchsetzen. Schnell führten die Heidenheimer im ersten Spiel mit 3:0. Die Reds kämpften vor heimischen Publikum im DB-Ballpark und kamen im 5. Inning (Spielabschnitt) auf 2:3 heran. Doch der beste Mann an diesem Tag kam aus Heidenheim. Mit seinem Homerun, sein zweiter an diesem Tag, entschied Shawn Larry das Spiel. Durch einen weiteren Homerun der Heideköpfe fiel dann der Endstand mit 3:9 etwas zu hoch aus.
Vergangenen Sonntag musste die Verbandsligamannschaft der Reds auswärts bei den Sindelfingen Squirrels antreten. Bei brennender Hitze, aber überaus motiviert, konnte man sich erfolgreich umgezogen und ans Werk machen.
Als es endlich „Play Ball“ hieß fingen die Reds gleich vielversprechend in der Offensive an. Mit einem Hit, einem Walk und einem weiteren Single konnte man die Bases, bei nur einem Aus, geladen werden. Leider konnte man daraus kein Profit schlagen und wurde mit zwei darauffolgenden Strikeouts, ohne einen einzigen Run, wieder auf die Bank geschickt.
Vier Spiele gegen den Tabellenführer Heidenheim innerhalb von Tagen verspricht normalerweise nicht Gutes für die Baseballcracks der Stuttgart Reds. Der momentane Tabellenfünfte aus Cannstatt, im Kampf um einen der ersten vier Playoff-Plätze zur Deutschen Meisterschaft, gelingt die Sensation und kann zweimal auf der Ostalb jeweils mit 6:5 Punkten im Schwabenderby siegen.
Trotz guter Vorstellung kehren die Stuttgart Reds mit zwei Niederlagen im Gepäck vom amtierenden Deutschen Meister Mainz Athletics zurück. In Spiel eins des Doppelspieltags hatte Niklas Stephenson, der neue First Game Starter der Reds, sein Bundesligadebüt. Eine kurze Schwächephase, in einer ansonsten starken Vorstellung von Stephenson, reichte den offensivstarken Mainzern, um das Spiel zu entscheiden. Mit 1:7 fiel die Niederlage sicherlich zu hoch aus. In Spiel zwei hielt das Reds-Team das Spiel bis kurz vor Ende offen, verlor aber auch diese Partie - Endstand 1:4.