Am diesjährigen Muttertag trafen unsere Damen der Softball Bundesliga in zwei spannenden Spielen auf die Guggenberger Legionäre aus Regensburg.
Die Legionäre starteten aggressiv in das erste Inning und konnten durch schnelles Base Running und gute Ballkontakte direkt zwei Runs über die Homeplate bringen. Doch die Reds ließen das nicht auf sich sitzen und legten sofort nach. Mit einem 2 RBI-Double von Hope Cornell gefolgt von einem 2 Run-Homerun von Switch-Hitterin Makea-Al Kaluau konnten die Reds Damen vier Runs scoren und entschieden damit das erste Inning für sich.
Im zweiten Inning erschien die Defensive der Reds anfangs etwas unsicher. Die Legionäre nutzen jeden Fehler aus und scorten noch einen Run. Doch bei diesem dritten Run sollte es dann auch bleiben. Die Defensive der Reds war nun wachgerüttelt und ließ keinen Run mehr zu. Vor allem die Battery der Reds, bestehend aus der Pitcherin Annie Stepniak und der Catcherin Alia Petzold, dominierte die Legionäre mit elf Strike Outs.
Am Schlag ließen die Stuttgarterinnen auch nicht locker. Mit großartigen 14 Hits konnten sie das erste Spiel bereits im 5. Inning bei einem Spielstand von 3:10 klar für sich gewinnen.
Im zweiten Spiel machten die Reds genau da weiter, wo sie aufgehört hatten. Im dritten Inning allein scorten sie neun Runs, wobei vor allem Annie Stepniaks 2 RBI-Triple gefolgt von Hope Cornells 2 Run-Homerun erwähnenswert sind. Doch die Legionäre ließen sich davon nicht unterkriegen. Sie bewahrten in ihrer Defensive einen kühlen Kopf und ließen keinen weiteren Run der Stuttgarterinnen zu. Auch offensiv übten sie starken Druck auf die Reds aus.
Zwar hatte die Stuttgarter Battery, bestehend aus Pitcherin Jessica Weil und Catcherin Jule Breuninger, die Schlagleute aus Regensburg anfangs gut im Griff, doch spätestens im vierten Inning hatten diese sich dann warm geschlagen. Durch stetige Hits und kluges Base Running holten die Legionäre auf, weshalb die Reds im 6. Inning bei einem knappen Spielstand von 8:10 nochmal ihre Pitcherin Annie Stepniak einwechselten. Sie ließ keinen weiteren Run zu und beendete das Spiel mit vier weiteren Strike Outs.
Bilder von Iris Drobny gibt es hier